Alle sind sie gekommen, um die Buchtaufe von Margit Fischers Autobiografie: „Was wir weitergeben“ im Wiener Theatermuseum zu feiern. Gewährt das Buch doch nicht nur Einblick in das Leben einer hochpolitischen Frau, sondern erzählt auch ein Stück österreichische Zeitgeschichte.

Verleger Nikolaus Brandstätter ist stolz darauf, dass die Lebenserinnerungen von Österreichs First Lady in seinem Verlag erscheinen: „Margit Fischers Biografie erinnert uns daran, worauf es im Leben wirklich ankommt: Loyalität, Solidarität, Neugier und Offenheit und nicht zuletzt der unbedingte Wille, alle Herausforderungen des Lebens in Chancen zu verwandeln.“
Auch Programmleiterin Barbara Blaha freut sich, dass Margit Fischer ihrer Bitte, ihr Leben aufzuschreiben, schließlich nachgekommen ist: „Dieses Buch ist ein außergewöhnliches: ein Plädoyer für echte Partnerschaftlichkeit, für die es sich ein Leben lang zu kämpfen lohnt, ein Appell an die Kraft des Einzelnen sich für sozialen Fortschritt stark zu machen und eine Liebeserklärung an dieses Land.“
Für Margit Fischer selbst war die Arbeit an dem Buch durchaus ein Gewinn: „Meine Lebensgeschichte ist eng verknüpft mit der Geschichte dieser Republik. Darüber nachzudenken, was mich geprägt hat, wofür ich eingestanden bin, was sich im Laufe dieser Jahre vor allem für Frauen konkret verbessert hat, empfand ich als lohnende und reizvolle Aufgabe.“, betont die Autorin.

Gebührend gewürdigt wurde das Buch dann in großer Runde u.a. mit Heinz Fischer und Philip Fischer, Evi Angyan, Rudolf Buchbinder, Cecily Corti, Günter Geyer, Elisabeth Gürtler, Xenia Hausner, Chris Lohner und Ewald Nowotny.

Weitere Fotos, die ich bei dieser Veranstaltung für den Brandstätter Verlag machen durfte, finden Sie hier.